Sonne, aber sicher!

Warum UV-Schutz in Kitas und Schulen wichtig ist

Layla und Leon aus der 2c lieben es, in der Hofpause auf dem Steinkreis zu balancieren. Ella, Yusan und Juno aus der Bärengruppe bauen am liebsten Burgen in der Sandkiste. Die Kleinsten aus der Krippengruppe freuen sich immer riesig, wenn es im Bollerwagen zum Ausflug in den nahegelegenen Wald geht. All das sind Aktivitäten in Kita oder Schule, bei denen sich die Kinder draußen aufhalten – und das ist auch gut so.

Genauso gut und wichtig: bei Aktivitäten draußen auf UV-Schutz achten. Denn Kinderhaut ist viel schutzbedürftiger als die Haut von Erwachsenen. Bei Kindern bis zum 12. Lebensjahr liegen die sogenannten Stammzellen, aus denen sich neue Hautzellen bilden und die empfindlich auf ultraviolette Strahlung reagieren, sehr viel dichter unter der Hautoberfläche. Hier sind sie den UV- Strahlen stärker ausgesetzt. Um die Haut zu schützen, gibt es einfache Regeln: sich im Schatten aufhalten, schützende Kleidung tragen und Sonnencreme nutzen. Das verringert die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen und später im Leben an Hautkrebs zu erkranken.

Besonders wichtig ist dabei die Gestaltung einer Umgebung, die Kinder und Mitarbeiter:innen optimal vor übermäßiger Sonnenstrahlung schützt. Schattenplätze zu schaffen ist dabei ganz zentral. Dieser Schatten wird idealerweise dort geschaffen, wo sich die Kinder und das pädagogische Personal länger aufhalten. Ein Sonnensegel über dem Sandkasten, das Klettergerüst und der Balancierkreis im Schatten der Bäume; der Matsch- oder Basteltisch unter einem Vordach oder einer Markise; ein Sonnenschirm über dem Bollerwagen der Krippenkinder: So kann UV-Schutz in Kitas und Schulen aussehen.